Weiterbildungen und Konferenzen


Veranstaltungen des Museumsverbandes

Der Museumsverband Thüringen e. V. führt auch im Jahr 2024 ein monatliches Fortbildungsangebot mit vielfältigen Themen durch.
Bitte informieren Sie sich regelmäßig auf dieser Homepage über eventuelle Änderungen unseres Weiterbildungsprogramms.
Das Programm der jeweiligen Veranstaltung wird vier Wochen vor dem Termin verschickt. Danach ist eine Anmeldung über die Geschäftsstelle möglich.


Weiterbildungen für Mitgliedsmuseen 2024

Im Jahr 2024 bieten wir unseren Mitgliedern ein Programm von acht kostenfreien Weiterbildungen an.

Das Jahresprogramm 2024 finden Sie hier.

Montag, 29. April 2024:
Museum und Demokratie
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Museumsverband Hessen e. V.

Montag, 17. Juni 2024:
ARTIMA-Tagung der Mannheimer Versicherungs AG: Zentraldepots
Eisenach

Montag, 15. Juli 2024:
Umgang mit human remains

Weiterbildungen für Thüringer Volontärinnen und Volontäre 2024

Das Förderprogramm für Volontariate im Freistaat Thüringen sieht im Jahr 2024 Weiterbildungen als Pflichtveranstaltungen vor.

Das neue Jahresprogramm 2024 finden Sie hier.

Montag, 17. Juni 2024:
ARTIMA-Tagung der Mannheimer Versicherungs AG: Zentraldepots
Eisenach

Montag, 24. Juni 2024:
Digitales Kuratieren: Strategien, Tool und Plattformen

Montag, 22. Juli 2024:
Integrated Pest Management: Kein langfristiger Schutz ohne Prävention


Offene Online-Museumsberatung

Die Museumsberatung in der Geschäftsstelle des MVT bietet regelmäßig Online-Beratungstermine an. In zweiwöchigem Rhythmus, jeweils mittwochs ab 9.00 Uhr stehen wir gerne für Fragen zur Verfügung. Die Beratung ist jeweils thematisch offen und orientiert sich an den aktuellen Fragestellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Einladung mit dem Zugangslink erhalten unsere Mitglieder jeweils in der Woche vorher als Rundmail. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Externe Weiterbildungen, Konferenzen, Call-for-paper

Jahreskonferenz „Provenienzforschung und Fotografie“

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste lädt am 18./19. April 2024 zu seiner jährlichen Fachtagung in die Universitätsbibliothek Leipzig ein, die sich dem Thema Provenienzforschung und Fotografie widmet. Fotografien aus Archiven von Museen, Ämtern oder Fotografen können die Spur zu verschwundenen Besitztümern weisen – aber auch auf falsche Fährten führen, wenn sie nicht kritisch genug betrachtet werden. Diesen und weiteren Fragestellungen werden sich rund 30 Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen stellen. Die Tagung wird zusätzlich live auf dem YouTube-Kanal des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste übertragen, eine Anmeldung hierfür ist nicht notwendig. Eine Aufzeichnung wird im Nachgang als Veranstaltungs­dokumentation zur Verfügung stehen. Interessierte können sich bis zum 1.April 2024 anmelden. Weitere Informationen zum Programm und den Anmeldemodalitäten finden Sie auf der folgenden Internetseite: https://kulturgutverluste.de/termine/Konferenz2024.


Onlinekurs „Das Dilemma mit der Kunstfreiheit“

Die Museumsakademie Baden-Württemberg lädt am 19. April 2024 von 10.00 bis 12.00 Uhr zu einem Onlinekurs mit dem Titel „Das Dilemma mit der Kunstfreiheit – Lehren aus der Documenta 15. Was müssen Kulturinstitutionen zukünftig beachten?“ ein. Dr. Jens Bortloff, Jurist, kaufmännischer Leiter und Vizedirektor des TECHNOSEUM, Stiftung Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, erörtert mit den Teilnehmenden die Fragen: Wie frei ist die Kunst wirklich und was umfasst eigentlich die Kunstfreiheit? Wer kann sich in einem öffentlich getragenen Museum darauf berufen und wer nicht? Welche Rechtsgüter können die Kunstfreiheit begrenzen? Wie sollten beziehungsweise müssen die Akteure im Museum mit dem Dilemma der Kunstfreiheit und ihrer Einschränkung umgehen? Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter https://www.landesstelle.de/museumsakademie/programm/details/das-dilemma-mit-der-kunstfreiheit-lehren-aus-der-documenta-15-was-muessen-kulturinstitutionen-zukuenftig-beachten/#mainnmav.


FOCUS-Tagung: „KEIN Museum für alle!?. Kommunikative, partizipative und inklusive Ansätze für eine komplexe Gesellschaft“

Vom 22. bis 24. April 2024 kommen erneut Fachleute aus Museen und Agenturen, Kuration, Gestaltung und Sammlung aus ganz Deutschland und darüber hinaus zusammen, um sich gemeinsam über aktuelle Entwicklungen, Zukunftstrends sowie Chancen und Herausforderungen im heutigen Museumswesen auszutauschen. Bei der diesjährigen Jubiläumstagung soll die Rolle und Relevanz von Museen im 21. Jahrhundert unter kommunikativen, partizipativen und inklusiven Aspekten in den Fokus genommen und diskutiert werden.

Die reguläre 3-Tage-Teilnahme an der FOCUS-Veranstaltung kostet 198 Euro. Mitglieder des Museumsverbandes Thüringen e. V. erhalten eine Ermäßigung für 168 Euro. Es besteht außerdem die Möglichkeit, ein reduziertes Tagesticket für 97 Euro (statt regulär 109 Euro) zu erwerben. Um den Aktionscode für den ermäßigten Preis zu erhalten, wenden Sie sich bitte an info@museumsverband-thueringen.de. Alle Informationen finden Sie auf der Internetseite unter https://www.focus-museum.de.


Fachtag „Augmented und Virtual Reality in Museen“

Am 25. April 2024 von 11.00 bis 17.00 Uhr laden der Regionalverband Museumspädagogik Südwest, die Fachgruppe Digitale Bildung und Vermittlung in Museen im Bundesverband Museumspädagogik und das Teams Digitale Vermittlung des Historischen Museums Frankfurt zum Fachtag im Historischen Museum Frankfurt ein. Hierbei wird der Mehrwert von AR und VR im Museum behandelt, aber auch die Frage nach Kooperationen und Expertise von außerhalb des Museumsteams gestellt. Zum Abschluss werden zwei Projekte aus der Museumspraxis vorgestellt. Die Anmeldung kann bis zum 18. April 2024 über folgenden Link erfolgen: https://survey.lamapoll.de/Anmeldung-Fachtag-AR-VR-in-Museen/de. Weitere Information finden Sie unter https://www.museumspaedagogik.org/aktuelles/detailansicht/news/save-the-date-fachtag-ar-vr-in-museen.


Jahrestagung des DMB „Museen durch Krisen navigieren“

Vom 5. bis 8. Mai 2024 findet die Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes e. V. (DMB) in der Stadthalle Aschaffenburg statt. Die Krisen der Gegenwart beeinflussen die Arbeit der Museen und erfordern von Museumsmacherinnen und -macher ein Umdenken sowie neue Lösungsansätze und Arbeitsweisen. Insbesondere Führungskräfte sind in der Verantwortung, ihre Häuser gut durch akute Krisen zu manövrieren und vor kommenden Krisen zu schützen. In den Fachvorträgen und in Sessions werden die Impulse zur strategischen Krisenprävention sowie zur praktischen Krisenbewältigung im Museum behandelt. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema ermöglicht die Tagung am 8. Mai 2024, bei den Frühjahrstagungen der 15 Fachgruppen und Arbeitskreise des DMB. Weitere Informationen zum Programm und zu den Anmeldemodalitäten finden Sie auf der Internetseite unter https://www.museumsbund.de/aktuelles/jahrestagung.


MAI-Tagung „museums and the internet“

Am 16. und 17. Mai 2024 findet die MAI-Tagung sowohl im Jüdischen Museum Berlin als auch digital statt. Die Tagung widmet sich den neuen Entwicklungen im Bereich internetbasierter Museumspräsentationen und -diensten und beschäftigt sich mit aktuellen Informationen und Sachstandsberichte, einschließlich mit Fragen zur Barrierefreiheit oder zur VR/AR. Die Themenschwerpunkte bilden dieses Jahr „Künstliche Intelligenz“ sowie „Jüdische Geschichte online“. Diese und weitere Themen werden in insgesamt 25 Vorträgen und innerhalb zwei Workshops vorgestellt. Die Veranstaltung wird organisiert vom LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit / Museumsberatung, dem LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum und dem Jüdischen Museum Berlin. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung erhalten Sie unter https://mai-tagung.lvr.de/de/programm_1/inhaltsseite_12.html.


Weiterbildungsmöglichkeit für die deskriptive Vermittlung „Bei Anruf Kultur“

Das Projekt versetzt Menschen unabhängig von ihrem Wohnort, einer Beeinträchtigung oder ihrer Mobilität in die Lage, barrierefrei an einer Bandbreite unterschiedlicher kultureller Angebote teilzunehmen. Durch die dreijährige Projektförderung der Aktion Mensch wird nun „Bei Anruf Kultur“ als deutschlandweites und reguläres Angebot ausgebaut. Diese ist eine Initiative vom Blinden- und Sehbehinderten Verein Hamburg (BSVH) und grauwert – Büro für Inklusion und demografiefeste Lösungen.

Der Bundesverband Museumspädagogik bietet hierzu eineinhalbstündige Zoom-Workshops zum Thema „Kunst hörbar vermitteln – Online-Seminar zur Audiodeskription und der Anwendung in Telefonführungen“ an. Interessierte können an folgenden Terminen teilnehmen: 6. Mai 2024, 19. August 2024 und 21. Oktober 2024, jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr. Weitere Informationen zum Ablauf und zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite unter https://www.museumspaedagogik.org/fachgruppen/inklusion-und-diversitaet.


Seminarangebote von „KULTUR LAND BILDEN“

„KULTUR LAND BILDEN“ ist ein gemeinsames Kooperationsprojekt der LAG Soziokultur Thüringen, dem Thüringer Theaterverband und der LAG Spiel und Theater in Thüringen. Das Seminarprogramm richtet sich dabei an ehrenamtliche und hauptamtliche Kulturschaffende, Vereine, freie Theatergruppen und Kulturinitiativen in Thüringen – insbesondere in den kleineren Städten und ländlichen Räumen des Freistaates.

Am 30. Mai 2024 findet beispielsweise das Online-Seminar „Texten mit ChatGPT“ statt (Kosten 40 Euro), am 19. April 2024 der Kurs „effektive Kommunikation“ in Gera (60 Euro) oder am 14. Mai 2024 das Online-Seminar „Canva Basics – Grafische Gestaltung für Social Media und Print“ (40 Euro) statt. Neben dem regulären Programm hinaus wird im ersten Halbjahr mit der Veranstaltungs­reihe „Mittwochs um 5“ ein besonderer Schwerpunkt auf die Region Ostthüringen gesetzt. Nach kurzen Impulsvorträgen wird es dabei Gelegenheit für Vernetzung und Gespräch geben. Alle Informationen zu den Angeboten und zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite unter https://kulturlandbilden.de/programm.


Werkstatttag „Kulturelle Bildung und KI“

Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen e. V. (LKJ) lädt am 10. Juni 2024 von 9.00 bis 15.00 Uhr zum Werkstatttag „Kulturelle Bildung und KI – Möglichkeiten für den Einsatz von KI“ in den Spawnpoint – Institut für Spiel- und Medienkultur in Erfurt ein. Nach einem kurzen theoretischen Einstieg ist der größte Teil des Werkstatttages als offenes Format gestaltet und wird durch Best-Practice-Beispiele bereichert, die konkret zeigen, wie KI in der Sammlung von Informationen oder der Erstellung von Grafiken genutzt werden kann. Dabei können die Teilnehmenden ihre eigenen inhaltlichen Schwerpunkte setzen. Weitere Informationen erhalten Sie unter https://lkj-thueringen.de/die-lkj/interactiv/fortbildungen?view=article&id=312&catid=11.